Liebe Freundinnen und Freunde der Hottonia.
Wir alle leiden unter der Coronapandemie und auch unsere Vereinsaktivitäten sind sehr stark behindert.
Wir konnten im Jahr 2020 keine einzige Börse durchführen und auch die geplante Frühjahrsbörse 2021 im März müssen wir leider aus den bekannten Gründen absagen.
Wir hoffen auf eine große und starke Hebstbörse im Oktober 2021!
Sie können sich aber weiterhin in allen Fragen der Aquaristik und Terraristik an uns wenden über Internet, Homepage, Mail oder direkt vorort am Vereinsheim. Wir sind für sie weiter ansprechbar.
Ich wünsche Allen ein gutes und gesundes Jahr 2021!
Peter Daniel Sicka
1. Vorsitzender
Mein Aquarium habe ich als Raumteiler konzipiert, mit der Besonderheit, dass die gesamte Anlage auf Schwerlastrollen montiert ist. So kann das Aquarium trotz einem Gesamtgewicht von über 1000kg (Hauptbecken: 140 x 80 x 60 cm, ca. 670 Liter - Filterbecken: 85 x 55 x 30 cm, ca. 140 Liter) von mir für Wartungsarbeiten, Raumumgestaltung oder Ähnliches bewegt werden. Den Unterschrank habe ich aus 40mm Buche Multiplex gebaut, die Glasarbeiten wurden von der Firma Petermann Aquarienbau aus Bensheim ausgeführt.
Eine kurze Einführung in die Geschichte der Hottonia.
Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts ist geprägt von den Naturwissenschaften, denn Männer wie Alexander von Humbold, Justus von Liebig, Alfred Edmund Brehm und Charles Robert Darwin schafften es, die Aufmerksamkeit der Naturfreunde auf die lebenden Geschöpfe zu lenken. 1856 erschien in der damaligen Familienzeitschrift „Die Gartenlaube“, Emil Adolf Roßmäßlers Aufsatz, “Der See im Glase“ und ein Jahr später sein Buch „Das Süßwasseraquarium“. Roßmäßler wird daher als der Vater der Aquaristik in Deutschland bezeichnet. Die Pflege von Tieren und Pflanzen in Zimmeraquarien wurde seither immer populärer. Die Anfänge waren die sogenannten Goldfischglocken, die in keinem Salon fehlen durften.
Weiterlesen: Geschichtliche Einführung zur Hottonia e.V. Darmstadt
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